Outdoor-Fitness: Aktiv an der frischen Luft

Wer draußen trainiert, anstatt in einem stickigen Gym, tut nicht nur seiner Fitness etwas Gutes, sondern auch seiner Gesundheit. Denn im Freien kann sehr viel Vitamin D getankt werden, welches notwendig für den Körper ist. Dieser Artikel verrät die Vorteile von Outdoor-Fitness.

Die Jahreszeiten besser genießen

Sobald man sich draußen sportlich betätigt und unter anderem Übungen macht, spricht man schon von Outdoor-Training. Dabei ist es auch völlig egal, ob man Fahrrad fährt, walkt oder joggt. Selbst das Ausführen von Yogaübungen zählt schon unter den Begriff. Immer beliebter werden auch die Bodyweight-Übungen in Parks. Dort findet man immer häufiger Outdoor Fitnessgeräte, die man kostenfrei nutzen kann. Beim Sport an der frischen Luft nimmt man auch die Jahreszeiten viel bewusster wahr. Selbst im Regen kann Sport Spaß machen und danach klopft man sich selbst auf die Schulter, weil man sich bei Regenwetter nach draußen gekämpft hat. Es tut unendlich gut, seine Komfortzone zu verlassen und beim Sport draußen seine Sinne zu schärfen.

Das draußen Sein bietet viel mehr Abwechslung

In der freien Natur kann man mit ganz anderen Tools sein Training gestalten, als im Gym oder zu Hause. Beim Work-out in der freien Natur kann man im Grunde seiner Kreativität freien Lauf lassen. Eine Parkbank kann für Step-ups genutzt werden, große Steine als Kettlebell und ein Klettergerüst auf dem Spielplatz für Klimmzüge. Wer sich nach einer Herausforderung sehnt, kann Squats an einem großen Ast machen und Treppen für Sprints nutzen. Man kann sich einfach in seiner Umgebung umschauen und sich zu neuen Trainingsmöglichkeiten inspirieren lassen.

Fahrrad fahren

Im Freien werden mehr Kalorien verbrannt

Beim Sport draußen werden deutlich mehr Kalorien verbraucht als drinnen. Das liegt vor allem daran, dass der Körper Energie aufbringen muss, um den Körper auf Temperatur zu halten. Besonders gilt das natürlich für den Winter. Im Sommer schwitzt man durch Outdoor-Fitness deutlich mehr, was ebenfalls mehr Kalorien verbrennt. Bis zu 30 Prozent sogar. Sind die Temperaturen draußen jedoch zu hoch, sollte man aus gesundheitlichen Gründen auf das Training im Freien verzichten.

Stärkung des Immunsystems

Durch Outdoor-Sport wird nachweislich das Immunsystem gestärkt, denn die Schwankungen der Temperaturen stellen den Körper immer wieder aufs Neue vor Herausforderungen. Dadurch wird man robuster was Erkältungen und andere Krankheiten angeht. Zudem ist man im Freien ganz anderen Bakterien ausgesetzt. Dieser Kontakt fordert das Immunsystem heraus und härtet ab. Das Sport positive Auswirkungen auf den Körper hat, ist schon lange bekannt, doch gerade die sportlichen Aktivitäten, die im Freien stattfinden, haben so manche Vorzüge. Zum einen, was die Gesundheit und zum anderen was den Spaß angeht.

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